Egy kuruckori vers szövegtörténetéhez
Die Entstehung- und Textgeschichte des Gedichts Descriptio fortunae inconstantiae (Die Beschreibung des wechselnden Glucks), das in der ersten Periode des kurutzen Freiheitskampfes (zwischen 1703 und 1705) entstanden ist, steht in Zusammenhang mit den Grundfragen der „Kurutzendichtung". Der unb...
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Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
1971
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Sorozat: | Acta historiae litterarum hungaricarum
10-11 |
Kulcsszavak: | Verselemzés magyar, Szépirodalom |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/887 |
Tartalmi kivonat: | Die Entstehung- und Textgeschichte des Gedichts Descriptio fortunae inconstantiae (Die Beschreibung des wechselnden Glucks), das in der ersten Periode des kurutzen Freiheitskampfes (zwischen 1703 und 1705) entstanden ist, steht in Zusammenhang mit den Grundfragen der „Kurutzendichtung". Der unbekannte "Mann von der Feder" schöpfte aus dem epischen Werk Cladis Mohachianae (Der Verfall von Mohács) von Ladislaus Listius (1628—1663) dessen Vorbild Obsidio Sigetiana (Der Fall von Sziget) von Graf Nicolaus Zrinyi (1620—1664)'war Die Erschaffungsmethode des unbekannten Dichters war die Kontamination. Er. wählte aus dem ListiusWerk wohlklingende Strophen aus, nahm eine kleine Änderung vor und ergänzte den Text Diese Methode ist auch in der ungarischen Volkspoesie bekannt. Der Nachweis der Kontamination m der „Kurutzendichtung" bietet neue Möglichkeiten für die Forschung der Text- und Quellengeschichte der handschriftlichen Poesie im 17. und 18. Jahrhundert. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 149-155 |
ISSN: | 0586-3708 |