Stipulatio és építési vállalkozás
Den Bauvertrag konnte nach herrschender Lehre im römischen Recht in zweierlei Formen abgeschlossen werden: locatio conductio operis (Werkvertrag) oder stipulatio (s. neulich M. Rainer). Der Bauvertrag in Stipulationsform sei durch die einfache Frage „insulam fieri spondes?" und die positive Ant...
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Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
Szegedi Tudományegyetem Állam- és Jogtudományi Karának tudományos bizottsága
Szeged
2007
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Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : acta juridica et politica
69 No. 1-48 |
Kulcsszavak: | Római jog, Kötelmi jog |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/7353 |
Tartalmi kivonat: | Den Bauvertrag konnte nach herrschender Lehre im römischen Recht in zweierlei Formen abgeschlossen werden: locatio conductio operis (Werkvertrag) oder stipulatio (s. neulich M. Rainer). Der Bauvertrag in Stipulationsform sei durch die einfache Frage „insulam fieri spondes?" und die positive Antwort „spondeo" zustande gekommen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob diese These stichhaltig sei. Der Ausblick auf das epigraphische Material und der Vergleich mit staatlichen Bauvertragen im griechischen Rechtskreis sprechen gegen diese verbreitete Auffassung. Mustert man die Quellen zu den „Baustipulationen" durch, gewinnt man den Eindruck, dass die den konsensualen locatio conductio durch ein Garantieversprechen bestütigt und eventuell mit einer Fristsetzung ergiinzt haben. Hinter jeder Baustipulation ist eine lex locationis mit genauen Angaben fiber Ort, GröBe und technische Ausführung der Bauarbeiten zu vermuten. Ein Bauvertrag des oben zitierten unbestimmten Inhalts (domum/aedem fieri spondes) kann die wirtschaftlichen und juristischen Funktionen des wirksamen und durchsetzbaren Abkommens unter den Parteien keineswegs erfüllen. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 663-675 |
ISSN: | 0324-6523 |