Mester és tanítvány? újabb megfigyelések az untersiebenbrunni lószerszámzatokon /
Im Falle der Pferdegeschirre aus Untersiebenbrunn tauchte die Frage mehrmals auf, ob sie in römischen oder solchen barbarischen Werkstätten hergestellt wurden, deren Goldschmied seine Kenntnisse von römischen Meister erworben hat. Nach den neuesten Untersuchungen der namensgebenden Funde des Sösdala...
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Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Könyv része |
Megjelent: |
2020
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Sorozat: | Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
7 Új nemzedék: a szegedi Régészeti Tanszék tehetséggondozásának elmúlt évtizedei : Ünnepi kötet B. Tóth Ágnes, Kulcsár Valéria, Vörös Gabriella és Wolf Mária tiszteletére 7 |
Kulcsszavak: | Régészet - leletek |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/70888 |
Tartalmi kivonat: | Im Falle der Pferdegeschirre aus Untersiebenbrunn tauchte die Frage mehrmals auf, ob sie in römischen oder solchen barbarischen Werkstätten hergestellt wurden, deren Goldschmied seine Kenntnisse von römischen Meister erworben hat. Nach den neuesten Untersuchungen der namensgebenden Funde des Sösdala-Horizontes vermutet Ch. Fabech und U. Näsman, dass die zugehörende Fundkomplexe nicht skandinavische, sondern eher südosteuropäische, insbesondere reiternomadische Sitten wiederspiegeln. Die Erforschung der Form und der Verzierung unterstützt diese Konzeption. Bei den gepunzten Motiven sind sowohl spätrömische Rosetten, als auch nach barbarischem Geschmack gestempelte Mandeln erkennbar. Anhand der historischen Tradition wurde die Punze von dem Goldschmied selbst hergestellt und wurde nur von ihm benutzt, trotzdem ist es möglich, dass er die Punze von einem Goldschmied in einer römischen Werkstatt erhielt, bzw. als Kriegsbeute aus den Provinzen mitbrachte. Ich halte es für möglich, dass der Goldschmied die Herstellungs- und Verzierungstechnik auf provinziellem Gebiet gelernt hat und später diese Tradition in seiner Werkstatt weiterführte. Die in ihrer Form identischen Schnallen, Anhänger und Beschläge wurden verglichen, nachdem man feststellen konnte, dass zwar die Verzierungsmuster fast genauso gepunzt worden sind, aber die Qualität unterschiedlich ist. Die Punzmuster auf einem der beilförmigen Anhänger sind symmetrisch und mangeln an Fehlern, während die Verzierung des anderen eher asymmetrisch sind und manchmal zu viele Motive gepunzt wurden. Bei einigen der Zaumzeugbeschlägen wurden Hilfslinien eingekratzt, wahrscheinlich für das lineare Punzen. Diese kleinen Unterschiede könnten darauf hinweisen, dass eher die Form der Beschläge, als die Genauigkeit der Verzierung wichtig war. Dementsprechend könnten die Ergebnisse dieser Forschung die Zusammenarbeit des Meisters und seines Lehrlings innerhalb einer Werkstatt beweisen. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 215-228 |
ISBN: | 978-963-306-733-8 |
ISSN: | 2062-9877 |