Beszámoló a Csepel, északi szigetcsúcson előkerült késő népvándorlás-, kora Árpád-kori településrészlet feltárásáról

Die Abteilung der Ur- und Frühgeschichte des Budapester Historischen Museums führte in den Jahren 2004-2007 Ausgrabungen auf dem 29 Hektar grossen Terrain der geplanten zentralen Abwasserbeseitigungsanlage auf der nördlichen Inselspitze von Csepel. Auf dem etwa 130.000 m2 grossen freigelegten Terrai...

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Szerzők: Horváth M. Attila
Kelényi Borbála
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 2013
Sorozat:Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
A honfoglalás kor kutatásának legújabb eredményei : tanulmányok Kovács László 70. születésnapjára
Kulcsszavak:Régészet - leletek - Magyarország - középkor
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/70071
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Die Abteilung der Ur- und Frühgeschichte des Budapester Historischen Museums führte in den Jahren 2004-2007 Ausgrabungen auf dem 29 Hektar grossen Terrain der geplanten zentralen Abwasserbeseitigungsanlage auf der nördlichen Inselspitze von Csepel. Auf dem etwa 130.000 m2 grossen freigelegten Terrain kamen 854 archäologische Objekte zum Vorschein, die meistens zu urzeitlichen Kulturen einreihbar sind. Schon bei der Probeausgrabung im Jahre 2004 kamen spätvölkerwanderungszeitliche und frühärpädenzeitliche Funde ans Tageslich, aber erst 2006 konnten wir 40 Objekte dieser Epochen freilegen. Auf dem Terrain wurden insgesamt 23 Häuser, 5 Backofen oder Kochstellen, 4 Graben, 5 Gruben, 2 Keramikhügel, 2 Objekte mit unbekannter Verwendung freigelegt (Abb. 3.). Die freigelegten 23 Häuser waren halb in die Erde eingetiefte Grubenhäuser, in den oft Steinöfen standen. Vielmal fanden wir in den Boden der Häuser gegrabene Gruben, die wahrscheinlich für die Aufbewahrung vom Lebensmittel dienten. Die Häuser befanden sich auf einem grossen Terrain, aber einige waren ganz nahe zu einander. Nach der Freilegung der Objekte und in Hinsicht der Rekonstruktionsmöglichkeiten wurde klar, dass sie nicht in gleicher Zeit nebeneinander stehen könnten. Die Bestimmung der wenigen Keramiken bestätigte auch diese Annahme, weil die Verteilung der Funde vom 8 bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts fällt. Eine genauere Datierung wird dadurch erschwert, dass aus einem Teil der Objekte keinerlei Keramikfunde zum Vorschein gekommen sind. Die Ausmassen der Häuser wechselten sich zwischen 2-3 x 3-4 m und ihre Orientierung war mit wenigen Abweichungen unabhängig von der Epoche durchschnittlich nordwestlich-südöstlich. In den Häuser blieben ausser Keramikbruchstücken (Abb. 13-15.), je ein Eisenmesser, Spinnwirtel, Wirtelstein und eine sekundär verwendete Silbermünze (Denar des Königs Sámuel Aba 1041-1044., CNH. 1.10.) (Abb. 5, a-b.) kaum etwas übrig.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:337-356
ISBN:978 963 306 241 8
ISSN:2062-9877