Adatok Szabadszállás gazdálkodásához
Die Ortschaft liegt am westlichen Rande des Donau-Theiß-Zwischcngebicts, wo sich das Ilochwassergelände der Donau und der Sandrücken der Kiskunság treffen. Ihre Feldmark setzt sich teils aus bindigem Boden, aus wertvollen Äckern, Alkaliboden und urbar gemachten Sandgebieten zusammen. Der einstige Ma...
Elmentve itt :
Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
1994
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Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft
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Kulcsszavak: | Pásztorélet - magyar, Szabadszállás - néprajz |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/3756 |
Tartalmi kivonat: | Die Ortschaft liegt am westlichen Rande des Donau-Theiß-Zwischcngebicts, wo sich das Ilochwassergelände der Donau und der Sandrücken der Kiskunság treffen. Ihre Feldmark setzt sich teils aus bindigem Boden, aus wertvollen Äckern, Alkaliboden und urbar gemachten Sandgebieten zusammen. Der einstige Marktflecken war ein privilegierter Teil der Kiskunság. Die Arbeit zeichnet eine wirtschaftshistorische Skizze von dieser Gemeinde mit komplexer Bewirtschaftung. Die komplexen haturgeographischen Gegebenheiten der Feldmark ermöglichten es, daß sowohl der Ackerbau als auch die Viehzucht jahrhundertelang eine maßgebende Rolle spielen konnten. Die Gemeinde hat eine umfangreiche Feldmark: beinahe 30.000 Morgen, von denen 75% bis Ende letzten Jahrhunderts als Wiese genutzt wurden. 1896 wurden die Gemeindeweiden privatisiert und verteilt. Zum selben Zeitpunkt begann auch die Umwandlung der sandigen Gebiete. Mit einer übermenschlichen Arbeit wurden diese Gebiete urbar gemacht und der Wein- und Obstanbau eingeführt. Diese Umwandlung in urbares Land war für den ganzen Sandrücken zwischen Donau und Theiß charakteristisch. In der Bewirtschaftung von Szabadszállás sind zwei Etappen deutlich zu unterscheiden: Die erste kann auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. In dieser spielte der Ackerbau eine untergeordnete Rolle, maßgebend war die extensive Viehzucht auf den außerhalb liegenden Majoren, was vor allem Rind- und Schafzucht bedeutete. Die zweite Etappe begann am Ende des letzten Jahrhunderts: die Weiden wurden verteilt und für den Ackerbau genutzt, die extensive Viehzucht ging zurück, es begann die Arbeit an der Umwandlung der Landschaft und damit auch die Umstrukturierung der Bewirtschaftung. Mit dem Zurückdrängen des Sandes bildete sich die für diese Landschaft charakteristische Gartenkultur heraus. Die Rolle der Viehzucht nahm ab, die der Getreide- und Hackkultur wurde bedeutender. In dieser Arbeit wird die traditionelle Viehzucht ihrer Bedeutung entsprechend abgehandelt. Ein besonderes Kapitel ist dem Anbau von Futterpflanzen gewidmet. - Der Getreideanbau ist ebenfalls bestimmend in dieser Gegend. Die abweichenden Besonderheiten in der Bewirtschaftung von Schwarzboden und Sand sowie die Techniken und Praxis des Anbaus werden mittels zahlreicher Fachtcrmini detailliert dargestellt. Abschließend möchte der Autor das bäuerliche Leben unseres Jahrhunderts und die wirtschaftliche Tätigkeit am Beispiel der Geschichte einer Bauernfamilie darstellen und dem Leser das Thema so näher bringen. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 145-181 |
ISSN: | 0586-3716 |