Nyelvemlékeink nám szavának eredete
Das in der Umgangssprache ausgestorbene "Áa)n" war als selbständige modale Konjunktion aus dem Lateinischen zuerst in die ungarische Schriftsprache gekommen; das geht aus den Angaben eindeutig hervor, deren zuverlässige lateinische Quellen bekannt sind, und in denen das ungarische "na...
Elmentve itt :
Szerző: | |
---|---|
Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
1988
|
Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft
31-32 |
Kulcsszavak: | Magyar nyelv - etimológia, Nyelvtörténet - magyar |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/3716 |
Tartalmi kivonat: | Das in der Umgangssprache ausgestorbene "Áa)n" war als selbständige modale Konjunktion aus dem Lateinischen zuerst in die ungarische Schriftsprache gekommen; das geht aus den Angaben eindeutig hervor, deren zuverlässige lateinische Quellen bekannt sind, und in denen das ungarische "nam" sowohl in der Bedeutung als auch in der Wortfolge eine genaue Äquivalenz zum lateinischen Element "nam" ist. Später hat sich dieses Element verselbständigt und ist aus der Schriftsprache auch in die gesprochene Sprache gekommen, während das von ihm ethymologisch unabhängige "lám" die Richtung der Entwicklung seiner Bedeutung auf den Funktionskreis 'ecce: íme' zu verstärkt hatte. Die Beispiele vom TESz., die einer möglichen lautlichen Veränderung "lám" > "nám" zugrunde liegen, erweisen sich als Ergebnis der neueren Forschungen als nicht anwendbare Analogien. Das in der Umgangssprache von heute nicht mehr vorhandene "nám" gehört zu den lateinischen Lehnwörtern, die unseren Wortschatz — zumindest vorübergehend — bereichert haben. Selbst dieses Beispiel zeugt für die starke lateinische Einwirkung, durch die unsere Sprache Jahrhunderte lang beeinflußt und bereichert worden war. |
---|---|
Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 211-217 |
ISSN: | 0586-3716 |