A Müncheni Kódex jelöletlen tárgyas szószerkezeteiről

Der Verfasser untersucht die Akkusativobjekte des Münchener Kodex, mit besonderer Rücksicht auf die unbezeichneten Objekte. Er teilt die unbezeichneten Akkusativobjekte in Gruppen (Objekte neben Verba und Verbalnomina), und untersucht sie gründlich. Aus der Analyse der Angaben versucht er auf den Ge...

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Szerző: Forgács Tamás
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1986
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 29-30
Kulcsszavak:Nyelvemlék - magyar - 1466 - szószerkezet - tárgyas
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3687
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der Verfasser untersucht die Akkusativobjekte des Münchener Kodex, mit besonderer Rücksicht auf die unbezeichneten Objekte. Er teilt die unbezeichneten Akkusativobjekte in Gruppen (Objekte neben Verba und Verbalnomina), und untersucht sie gründlich. Aus der Analyse der Angaben versucht er auf den Gebrauch der unbezeicnneten Akkusativobjekte zu folgern. Er stellt fest, daß unbezeichnete Akkusativobjekte im Kodex auch in solchen Positionen vorkommen, in denen sie heute immer den Akkusativsuffix bekommen. Diese unbezeichneten Objekte kommen meistens neben Verbalnomina vor, und ihr Gebrauch ist an eine bestimmte syntaktische Position gebunden: der unbezeichnete Akkusativobjekt steht immer vor seinem Verbalnomen. Die Mehrheit der unbezeichneten Objekte ist unbestimmt. Diese Tatsachen bilden auch den Ausgangspunkt des Verfassers beim Versuch- einer Erklärung dieser Erscheinung. Zuerst versucht er kurz einen möglichen Weg der Ausbildung des ungarischen Akkusativsuffixes -t aufzuzeichnen, um dadurch die Lösung des Problems zu finden. Die unbezeichneten Akkusativobjekte neben den Verbalnomina erklärt er damit, daß der Objekt als Teil eines Syntagma, dessen determiniertes Glied ein Verbalnomen ist, meistens vor dem Verbalnomen steht. Diese Position war der des unbestimmten und lange nicht bezeichneten Akkusativobjekts sehr ähnlich. (Der unbestimmte Akkusativobjekt stand nämlich — und steht in einigen finno-ugrischen Sprachen auch heute — vor seinem Verbum, diese Position unterschied ihn vom Subjekt, das meistens an den Satzanfang gestellt wurde.)
Terjedelem/Fizikai jellemzők:115-124
ISSN:0586-3716