Milyen nyelvtant írt valójában Sylvester János?

Der Verfasser geht von dem Grundgedanken aus, daß die Erschließung der Wissenschaft vergangener Jahrhunderte in unserer Zeit ziemlich vernachlässigt wird, obschon sich ohne die Erforschung des Vergangenen weder die Gegenwart noch die Zukunft ergründen läßt. Im weiteren stellt er fest, daß J. Sylvest...

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Szerző: Szathmári István
További közreműködők: Sylvester János
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara Szeged 1968
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 12
Kulcsszavak:Magyar nyelv története - 16. sz., Nyelvtörténet - magyar
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3490
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der Verfasser geht von dem Grundgedanken aus, daß die Erschließung der Wissenschaft vergangener Jahrhunderte in unserer Zeit ziemlich vernachlässigt wird, obschon sich ohne die Erforschung des Vergangenen weder die Gegenwart noch die Zukunft ergründen läßt. Im weiteren stellt er fest, daß J. Sylvester eine glückliche Ausnahme bildet (vgl. J. Balázs: Sylvester János és kora [J. Sylvester und seine Zeit]. Budapest 1958), immerhin wurde es bis jetzt nicht geklärt, ob sein Werk „Grammatica Hvngarolatina" (Sárvár—Újsziget 1539) — das erste Werk solcher Art in Mittel- bzw. Osteuropa schlechthin — eigentlich als eine Grammatik des Lateinischen, oder aber als die des Ungarischen — und in welchem Maße — zu betrachten sei. Es folgt eine Besprechung der bisherigen Ansichten über das Problem, sodann untersucht der Verfasser — auch in quantitativer Hinsicht — jene Abschnitte der Sylvesterschen Grammatik, welche ausschließlich dem Ungarischen oder ausschließlich dem Lateinischen bzw. gleichzeitig beiden Sprachen gewidmet sind. Es werden die unmittelbaren Äußerungen des Grammatikers über seine ungarische Muttersprache bzw: über deren — auch im Vergleich zum Latein aufscheinende — Werte, ferner seine Ratschläg zum Unterricht und zur Erlernung der Grammatik beider Sprachen angeführt. Anschließend behandelt der Verfasser die Voraussetzungen der Entstehung der Sylvesterschen Grammatik sowie die sonstigen einschlägigen Arbeiten Sylvesters u. dgl. Die Untersuchung hat den Beweis erbracht, die Grammatica Hvngarolatina sei zwar eine Grammatik beider Sprachen, letzten Endes aber tritt das Ungarische bei Sylvester doch stärker in den Vordergrund. Sylvester war nämlich bestrebt — im Anschluß an die Bedürfnisse seiner Zeit — eher eine lateinische Grammatik mit ungarischen sprachlichen Erläuterungen u. dgl. zu schreiben, aber unter dem Einfluß seiner humanistischen Lehrer, seiner eigenen gelehrten Persönlichkeit und dank seiner Liebe zur Heimat — die nicht zuletzt auch die Liebe zur Muttersprache bedeutet — wich er ab von seiner ursprünglichen Zielsetzung, und sein Werk wurde somit in größerem Maße zur Grammatik des Ungarischen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:53-61
ISSN:0586-3716