Az egyelemű névadás nyomai és a becézés a kabai anyakönyvekben

Dieser Artikel ist ein Teil aus der Dissertation des Verfassers betitelt „Personennamen in Kaba (eine Grossgemeinde im Komitat Hajdu) von 1741 bis 1800". Die Benennung mit zwei Namen (Familienname und Taufname) wird allgemein in allen Schichten der ungarischen Gesellschaft erst gegen das 17. Ja...

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Szerző: Szécsi Pál
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara Szeged 1963
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 7
Kulcsszavak:Magyar nyelv - becenév, Névadás - magyar
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3440
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Dieser Artikel ist ein Teil aus der Dissertation des Verfassers betitelt „Personennamen in Kaba (eine Grossgemeinde im Komitat Hajdu) von 1741 bis 1800". Die Benennung mit zwei Namen (Familienname und Taufname) wird allgemein in allen Schichten der ungarischen Gesellschaft erst gegen das 17. Jahrhundert, doch die Benennung mit nur einem Namen lebt sporadisch weiter in noch späteren Zeiten auch. Die Ursache des Weglassens des Namens in den Matrikeln von Kaba oder besser gesagt des Erwähnens mit einem Namen kann die gesellschaftliche Unterschätzung (bei der Benennung von Bettlern, Zigeunern, Ankömmlingen, Fremdlingen, elternlosen Kindern, ledigen alten Frauenzimmern, körperlich oder geistig Mangelhaften und Personen mit unglücklichem Lebensschicksal) oder die gesellschaftliche Bekanntheit (z. B. bei der Bezeichnung des Predigers oder der Hebamme) sein. Es ist interessant, dass manchmal die Benennung des Taufnamens und der Beschäftigung zusammen zur Identifizierung dienen, besonders wenn es um Schmiede und Müller handelt. — Die Koseformen der Namen können nur selten in die Matrikeln geraten. Die Ursache ihrer Anwendung kann die gesellschaftliche Unterschätzung sein oder der Umstand, dass die betreffende Person ein Ankömmling oder ein Fremdling im Dorf ist, und natürlich kann die Ursache auch Zärtlichkeit sein (bei der Benennung von Kindern). Zwei Koseformen kommen in nichtkosender Funktion vor: sie sind Kata (die viel häufiger ist als die volle Form Katalin aus der sie verkürzt worden ist) und Panda (dies ist eine seltsame Koseform des Namens Anna, aber vom letzteren ganz losgetrennt).
Terjedelem/Fizikai jellemzők:107-111
ISSN:0586-3716