Zur Frage der Bevölkerung von Szeged zu Ende der Türkenzeit
Die Frage: ob die Türkische Herrschaft in Szeged zum Bevölkerungsrückgang, oder Wachstum führte, kann nur hypothetisch beantwortet werden. Um die Zahl der Einwohner vor Mohács, mit der nach der Türkenzeit vergleichen zu können, gibt es zwei Methoden. Nach den Türken liess sich ein Starker Zustrom de...
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Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
2011
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Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : acta historica
133 |
Kulcsszavak: | Történelemtudomány, Magyarország történelme, Helytörténet |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/29161 |
Tartalmi kivonat: | Die Frage: ob die Türkische Herrschaft in Szeged zum Bevölkerungsrückgang, oder Wachstum führte, kann nur hypothetisch beantwortet werden. Um die Zahl der Einwohner vor Mohács, mit der nach der Türkenzeit vergleichen zu können, gibt es zwei Methoden. Nach den Türken liess sich ein Starker Zustrom der Deutschen und Serben in die Stadt beobachten. Die ungarsprachige Predigt musste man in 1725 einstellen, da es niemanden gab, der sie verstand. Das weist auf demographisches Wachstum hin, aber erst nach der Türkenepoche. Die Struktur des Wachstumes hat sich aber umgestaltet. János Reizner, Historiker der Stadt, hat die Zahl der Bevölkerung aufgrund der Regnicolaris Conscription von 1715 auf 5000 geschätzt. Der Kriegsingenieur, De la Croix errechnete für Szeged schon in 1712 9000. Der Unterschied lässt sich mit der Auslegung der Statistik erklären. Das Verzeichnis wurde mit dem Aussetzen der ärmeren Ansässigen verfertigt. Die zusammengeschriebenen Familienhäupte vertraten ein Drittel der Bevölkerung. Um zu realem Ergebnis zu kommen, soll man Reizners Date mit 3 multiplizieren. Dadurch ergänzt man die Zahl der Haushälte zum wahren Niveau. Die erhöhte Haushaltszahl soll dann mit der durchschnittlichen Familiengrösse ( 5) multipliziert werden. Gemäss dieser Berechnung kommt die Bevölkerungszahl auf 10 000 aus. Ahnliche Angabe bekommen wir aufgrund der Matrikel. Für die Zeit 1684— 1699 liegen nur Zahlen für Niederstadt vor, Die Zahl der Lebendgeborenen betrug pro 1000 Einwohner pro Jahr in dieser Periode auf 45 Promille. Demgemäss kann man bezüglich der Niederstadt mit etwa 4100 Eiwohnern rechnen. Nach der Josephinischen Volkszählung von 1784 ist die prozentulle Verteilung der Einwohner nach den Statdteilen schon pünktlich. Daraus zurückschliessend auf die nachtürkische Zeit kann man feststellen, dass es auch nach dieser Methode eine Bevölkerung von 10 000 geben sollte. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 50 |
ISSN: | 0324-6965 |