Columella kora-középkori továbbéléséhez

Die antike Villen-Wirtschaft als wirtschaftliche Einheit bildete ein geschlossenes System in Bezug auf ihren ständigen Arbeitskraftbestand, unabhängig von den verschiedenen externen Beziehungen (z.B. von denen zum Markt). Von Cato an folgen dementsprechend diejenige Verbote bei den römischen landwir...

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Szerző: Maróti Egon
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 1979
Sorozat:Acta antiqua et archaeologica : supplementum 2
Római történeti és irodalmi tanulmányok 2
Kulcsszavak:Lucius Junius Moderatus Columella, Mezőgazdaság - ókori - római
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/4047
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520 3 |a Die antike Villen-Wirtschaft als wirtschaftliche Einheit bildete ein geschlossenes System in Bezug auf ihren ständigen Arbeitskraftbestand, unabhängig von den verschiedenen externen Beziehungen (z.B. von denen zum Markt). Von Cato an folgen dementsprechend diejenige Verbote bei den römischen landwirtschaftlichen Schriftstellern tradizionell aufeinander, die die Sklaven und selbst den Leiter der villa rustica, den vilicus im Verlassen des Gutes beschränkten. Bei Benedictus von Nursia, im Schlusskapitel (66,7) seiner ersten Bearbeitung der Regula, treffen wir auf eine erstaunlich ähnliche Vorschrift, mit der er die Bewegungsmöglichkeiten der Mönche auf das Gebiet des Klosters schränken wollte. Diese wahrscheinliche Columella-Reminiszenz (cf. Res rustica I 8,12) gelangte vermutlich durch die Vermittlung des Rufinus (Historia monachorum c.· 17) bis zu Benedictus. Die Wirkung Columellas zeigt sich auch in der praefatio von De institutione divinarum litterarum des Cassiodor, derer erster, programgebender Satz von dem Vorwort (praef. 3—5) des I. Buches des Columella inspiriert wurde: Beide klagen ähnlicher Weise über das Vernachlässigtsein der sich mit der Landwirtschaft d.h. mit der Heiligen Schrift befassenden Literatur. Ganz verdutzender Weise erscheint die Wirkung Columellas (I 8,2—3) am Anfang (2,1) der Regula monachorum des Isidor von Sevilla: die Gedankenführung, die Wendungen der beiden Stellen sind vollkommen parallel, die Ausdrücke sind überwiegend identisch (oder sind Synonyme), sogar ihre Reihenfolge ist ähnlich. Am meisten interessant ist aber, dass Columella jene Eigenschaften aufzählt, die er bei einem das Gut leitenden wZ/cMS-Sklaven, Isidor aber diejenige, die er bei dem Abt eines Klosters für wünschenswert hält. Wir können auch aufgrund des obigen feststellen, dass die frühchristliche "Literatur mit mehr Fäden mit der antiken römischen Literatur verbunden ist, als es allgemein angenommen wird. 
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