A mordvin rokonságnevek eredet szerinti vizsgálata

Im Aufsatz wird ein möglichst vollständiges System der mordwinischen Verwandtschaftsbezeichnungen (einschließlich der dialektalen Formen) aufgezeichnet, wobei auch auf die Herkunft der einzelnen Bezeichnungen verwiesen wird. Die Verfasserin ordnet die Verwandtschaftsbezeichnungen in drei Gruppen ein...

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Szerző: Mészáros Edit
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 2001
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 41
Kulcsszavak:Mordvin nyelv - etimológia, Uráli nyelvek
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Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3880
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520 3 |a Im Aufsatz wird ein möglichst vollständiges System der mordwinischen Verwandtschaftsbezeichnungen (einschließlich der dialektalen Formen) aufgezeichnet, wobei auch auf die Herkunft der einzelnen Bezeichnungen verwiesen wird. Die Verfasserin ordnet die Verwandtschaftsbezeichnungen in drei Gruppen ein: Bezeichnungen für: 1. die Blutsverwandten, 2. die durch Eheschließungen verwandten und 3. die sonstigen Verwandtschaftsbezeichnungen. In allen drei Gruppen gibt es Wörter alten, eigensprachlichen Ursprungs und auch solche fremder Herkunft; der Ursprung einiger Verwandtschaftsbezeichnungen dagegen ist ungeklärt. Ein auffallendes Merkmal des Systems der mordwinischen Verwandtschaftsbezeichnungen ist die (im Vergleich zu anderen Sprachen außergewöhnliche) Vielfalt der ehebezogenen Verwandtschaftsbezeichnungen. Zur Bezeichnung von Verwandtschaftsbeziehungen, für die z. B. im Ungarischen je ein Wort existiert (ung. sógor = 'Schwager'; ung. sógornő = 'Schwägerin'), gibt es im Mordwinischen zahlreiche Bezeichnungen. Von den untersuchten 208 Verwandtschaftsbezeichnungen ist der Großteil (63,46% - 132 Verwandtschaftsnamen) eigensprachlichen Ursprungs: das sind Wortgruppenlexeme, zusammengesetzte Wörter, Ableitungen, andere Derivate oder auch Wörter aus der Kindersprache. Die Komponenten dieser Wörter haben ihren Ursprung in der eigenen Sprache, ein geringerer Teil stammt aus fremden Sprachen. Beinahe ein Viertel (21,15%) der Verwandtschaftsbezeichnungen (24 Wörter) ist fremder Herkunft: 24 Wörter (11,53%) stammen aus dem Russischen, 19 Wörter (9,13%) entstammen türkischen Sprachen, 1 Wort (0,48%) kommt aus einer baltischen Sprache. Die Zahl der ältesten (ureigenen) Verwandtschaftsbezeichnungen beträgt 26 (12,5%). Zu den Bezeichnungen ungeklärter Herkunft können 6 Wörter (2,88%) gezählt werden. 
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650 4 |a Nyelvek és irodalom 
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