Az and/end időjeles jövő idő történetéhez

Laut der in der ungarischen linguistischen Fachliteratur allgemein anerkannten Meinung ist das Tempuszeichen and/fnd hinsichtlich seines Ursprungs mit dem Verbal- ' suffix m+d identisch. Die originale Rinktion dieses Futurtempuszeichens besteht im Ausdruck von Handlungen, die in der Zukunft mög...

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Szerző: Velcsov Mártonné
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1976
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 19-20
Kulcsszavak:Magyar nyelv - igeidő
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3579
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Laut der in der ungarischen linguistischen Fachliteratur allgemein anerkannten Meinung ist das Tempuszeichen and/fnd hinsichtlich seines Ursprungs mit dem Verbal- ' suffix m+d identisch. Die originale Rinktion dieses Futurtempuszeichens besteht im Ausdruck von Handlungen, die in der Zukunft möglich sind; in unseren ersten Sprachdenkmälern finden wir es nur am Prädikat von Nebensätzen. Die Autorin untersuchte das Vorkommen der mit dem Tempuszeichen and/end versehenen Verbformen im Gesamttext der Wiener-Kodex und kam zum Ergebnis,dass wir es in diesem Sprachdenkmal zunächst nur in solcher Position, also in Abhängigkeit vom Hauptsatz, in erster Linie in konditionalen und temporalen Nebensätzen antreffen. Dieses Tempuszeichen bezeichnete in unserer Sprache zuerst also ein abhängiges Tempus. Später geriet diese seine Rolle in Vergessenheit und als es durch die Spracherneuerung wieder erweckt wurde, hat man im Gebrauch keinen Unterschied mehr gemacht, d. h. man begann das Tempuszeichen in Hauptsätzen genauso zu gebrauchen wie in Nebensätzen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:303-310
ISSN:0586-3716