Az aradi és a szegedi bokály

Das Wort Bokdly gedeiht heute auf ungarischem Sprachgebiet am besten in Siebenbürgen. Eine schon festgestellte Sache ist, dass man den Ursprung dieses Wortes im dialektalen piemontesischen Wort „bocal" oder eher im venezianischen Wort „bocal". Aus den siebenbürgischen Familieninventarien u...

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Szerző: Herepei János
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara Szeged 1963
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 7
Kulcsszavak:Néprajz - magyar, Kézművesség - népi
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3442
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Das Wort Bokdly gedeiht heute auf ungarischem Sprachgebiet am besten in Siebenbürgen. Eine schon festgestellte Sache ist, dass man den Ursprung dieses Wortes im dialektalen piemontesischen Wort „bocal" oder eher im venezianischen Wort „bocal". Aus den siebenbürgischen Familieninventarien und kirchlichen Inventarbüchern können wir auch wissen, dass die meisten schriftlichen und sachlichen Denkmäler ebenso hier uns überliefert sind, da die Fürsten des 17. Jahrhunderts alles getan haben, um das Gewerbe und die Kultur ihrer Länder zu entwickeln. Ausser ihnen aber finden wir auch den Weg, der vermutlich aus Venedig oder Dalmatien ausgehend nach Szeged und von dannen nach Siebenbürgen führend die verschiedenen Sorten der durchsichtigen zinnglasierten Töpferwaren mit sich gebracht hat. Nach Beweisen, die im 18. und 19., vielleicht auch im 17. Jahrhunderten zum Vorschein gekommen sind, kann man an diesen von den Siebenbürgen „szegeder" genannten Pokalen die unten aufgezählten charakteristischen Eigenschaften unterscheiden: 1. Art: Bokäly, d.i. irdenes Krüglein; 2. Rauminhalt: ungefähr */* Ejtel; 3. Ausstattung: meist mit Zinndeckel und Zinnspund, mit eine Zinnklappe am Deckel, die Sohle auch mit Zinn eingerahmt; 4. Herstellungsart: durchsichtiges zinnglasiertes Krüglein; 5. Farbe der Glasur: hell oder eher dunkel kastanienbraun, manchmal auch dunkelblau oder lilarot; eine andere Färbung: hellblau; 6. Verzierung: aussen mit Blumen und Arabesken dekoriert, diese Letzteren mit Minium und Gold gefärbt.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:125-133
ISSN:0586-3716